Enge Schuhe, falsche Fußpflege

Häufige Auslöser von Fußwunden

Die falschen Schuhe
1 / 5

Die falschen Schuhe

Zu enge Schuhe, scheuernde Nähte oder raue Stellen – besonders häufig sind es ungeeignete Schuhe, die zum Beispiel Druckstellen oder kleine Risse in der Haut hervorrufen. Das Problem: Aufgrund von Nervenschädigungen spüren viele Menschen mit Diabetes ihre Füße nicht mehr richtig. Das bedeutet, sie nehmen Schmerzen kaum oder gar nicht wahr. So kann es passieren, dass kleinste Verletzungen zum großen Problem werden. Schlecht heilende Geschwüre, die sich infizieren und bis auf den Knochen ausbreiten, können dann die Folge sein.

Falsche oder unzureichende Fußpflege
2 / 5

Falsche oder unzureichende Fußpflege

Allzu schnell kann man sich mit Schere, Nagelknipser oder Zange verletzen – bei Menschen mit Diabetes kann das ernsthafte Folgen haben. Doch gar keine Fußpflege ist auch keine Lösung. Denn zu lange Nägel können die benachbarten Zehen verletzen. Anstatt sie zu schneiden oder abzuknipsen, verwenden Sie aber besser eine Feile aus Sandpapier. Hornhautschwielen können einreißen und eine Eintrittspforte für Krankheitserreger darstellen. Deshalb sollte die Hornhaut regelmäßig entfernt werden. Dafür darf ein Bimsstein eingesetzt werden.

Besteht bereits eine diabetische Neuropathie, gehört die Fußpflege in die Hände eines Fachmanns (Podologe). Eine medizinische Fußpflege ist auch dann ratsam, wenn Betroffene zum Beispiel nicht mehr gut sehen oder nicht mehr beweglich genug sind.

Fußpflege bei Diabetes

Wärmflasche & Co.
3 / 5

Wärmflasche & Co.

Durch Nervenschädigungen in den Beinen kommt es bei Diabetes häufig zu einem verminderten Schmerzempfinden in den Füßen. Aber nicht nur das: Betroffene können auch Hitze (und Kälte) nicht mehr richtig wahrnehmen. So können eine zu heiße Wärmflasche oder eine Heizdecke leicht zu Verbrennungen der Haut führen. Vor einem Fußbad sollte die Wassertemperatur immer mit einem Thermometer überprüft werden. Ideal sind Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad Celsius.

Mittel gegen Hühneraugen
4 / 5

Mittel gegen Hühneraugen

Auch chemische Substanzen können Hautreizungen hervorrufen, die sich leicht entzünden können. Deshalb sollten Menschen mit Diabetes zum Beispiel Hühneraugen auf keinen Fall selbst behandeln. Denn in den Pflastern oder Tinkturen, die dabei zum Einsatz kommen, sind meist ätzende Substanzen enthalten, die die Haut empfindlich schädigen können. Grundsätzlich gilt: Bei auffälligen Veränderungen an den Füßen – seien es Hühneraugen, Warzen, Druckstellen oder Einrisse – sollten sich Diabetiker rasch an ihren Arzt wenden.

Haut– und Nagelerkrankungen
5 / 5

Haut– und Nagelerkrankungen

Pilzinfektionen der Haut oder der Fußnägel können bei Diabetes ernsthafte Folgen haben. Umso wichtiger ist es, dass Sie rasch einen Arzttermin vereinbaren, wenn Sie Hinweise auf Fuß- oder Nagelpilz entdecken. Dazu zählen etwa weißliche Ablagerungen zwischen den Zehen oder stumpfe bzw. gelblich verfärbte Fußnägel.

Produktempfehlung

milgamma® protekt Wenn Vitamin-B1-Mangel die Nerven schädigt

milgamma<sup>&reg;</sup> protekt

Kribbeln, Brennen oder Taubheitsgefühle in den Füßen? Nervenschäden (Neuropathien) machen sich oft durch unangenehme Empfindungsstörungen oder Schmerzen bemerkbar. Eine mögliche Ursache ist ein Vitamin-B1-Mangel, welcher bei Diabetikern besonders häufig vorkommt.

milgamma® protekt

  • Bei Nervenschäden infolge eines Vitamin-B1-Mangels.
  • Gleicht den Vitamin-B1-Mangel aus und kann so Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle und Schmerzen in den Füßen ursächlich lindern.
  • Mit dem einzigartigen Wirkstoff Benfotiamin
  • Gut verträglich
  • Nur 1 Tablette täglich
  • Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich
Mehr Informationen